Nachdem die B+S Banksysteme AG dank vorausschauender Planung die Coronakrise ohne nennenswerten Schaden bewältigt hat, ist das Unternehmen gut in das neue Geschäftsjahr 2020/21 gestartet.

Die Rückkehr in die Normalität bringt der B+S, vor allem durch den Nachholbedarf der Finanzdienstleister im Bereich der Digitalisierung, einen Schub.
Zudem wird auch in den eher konservativen Bereichen der Bankgeschäfte von den Kreditinstituten an der Optimierung der Prozessabläufe bzw. Prozessautomatisierung gearbeitet und dafür der B+S Service verstärkt in Anspruch genommen.

Die B+S Banksysteme geht für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 von einem Konzernumsatz von 12 Mio. EUR (GJ 2019/20: 10,8 Mio. EUR) aus.
Diese Annahme basiert auf
– vertraglichen Einnahmen aus Wartung und ASP von rund 7 Mio. EUR,
– festen Mieteinnahmen von 0,6 Mio. EUR,
– bereits beauftragtem Projektgeschäft in Höhe von 2,2 Mio. EUR sowie
– erwartetem Neugeschäft in Höhe von 2,2 Mio. EUR.

Ausgehend von den Ist-Kosten des Geschäftsjahres 2019/20, bereinigt um diverse Einmalkosten, würde sich ein EBIT von 1,5 Mio. EUR (GJ 2019/20: -0,2 Mio. EUR) ergeben.

Seit dem Erhalt der ZAG-Lizenz im April 2020 bietet die B+S Banksysteme unter Einbeziehung der Produkt-Gruppen
– Online/Mobile Banking,
– Zahlungsverkehr und
– Konto-Service

Kunden und Interessenten einen Komplett-Service (Banking as a Service) inklusive Betrieb im B+S eigenen Rechenzentrum an.

Die ersten Verträge hierzu sind bereits unterzeichnet. Die Umsatzentwicklung in diesem Produktbereich verläuft dynamisch in Abhängigkeit des jeweiligen Kundenerfolges.